Auf Menschen zugehen kann man mit einem Lächeln und/oder mit Sprachkenntnissen.
Ich bin in Schlesien geboren, später Polen, und deshalb zweisprachig – deutsch und polnisch – aufgewachsen. Mit 16 Jahren bestand ich die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule Köln; nach dem Abitur folgte das Studium in Englisch, Geografie und Mathematik.
Als Schulleiterin einer Bonner Realschule habe ich mit Menschen aus zahlreichen Ländern dieser Erde gesprochen. Natürlich auch mit Familien vom afrikanischen Kontinent. Hilfreich waren meine Englisch- und Französischkenntnisse bei den Aufnahmegesprächen und auch bei weiteren Kontakten.
Während dieser Zeit erhielten alle Schüler*innen einen Erste-Hilfe-Kurs, da ich auch als Ausbilderin für Erste Hilfe tätig war. Früh engagierte ich mich für den Tierschutz; seit einigen Jahren bin ich auch in der Obdachlosenhilfe aktiv.
Sprachen sind für mich das Mittel, um Menschen unterschiedlicher Kulturen kennen, verstehen und schätzen zu lernen. Ich unterrichte sehr gerne junge Menschen aus dem Kongo. Dabei vermittele ich ihnen individuell mit verschiedenen pädagogischen Mitteln nicht nur die deutsche Sprache, sondern auch Landeskenntnisse. So erleichtere ich ihnen den Alltag in Deutschland, indem ich individuell auf ihre sprachlichen oder persönlichen Probleme eingehe.
Als Mitglied des Bonner Chores „Esengo“ und deren Trommelgruppe lerne ich jetzt auch noch eine Landessprache des Kongo: Lingala.
Schrittweise – und das meine ich auch wörtlich!